Die Fascia thoracolumbalis

Abbildung zeigt die Fascia thoracolumbalis

Wer über längere Zeit an chronischen Rückenschmerzen im Bereich der Lendenwirbelsäule leidet, sollte diese große Faszie auf Verklebungen und Verhärtungen überprüfen.

Was sind eigentlich Faszien?

Faszien sind bindegewebige Strukturen, die die Muskulatur wie Hüllen umschließen.
Bei der Schmerzentstehung wird ihnen eine bedeutende Rolle zugeschrieben.

Die Fascia thoracolumbalis ist eine wichtige Ansatzstelle für zahlreiche Rumpfmuskeln.
Ihre Hauptaufgabe ist es, für Stabilität im Rumpf zu sorgen und Zugkräfte optimal zu übertragen.

Abbildung zeigt die Fascia thoracolumbalis

Fascia thoracolumbalis

Kommt es zu Verklebungen, Verhärtungen und Verkürzungen in der Fascia thoracolumbalis, entsteht ein lokaler Schmerz im unteren Rücken.
Nach neusten medizinischen Erkenntnissen können auch Bewegungseinschränkungen in benachbarten Regionen entstehen. Beispielsweise im Schultergelenk.

Die Fasern der Fascia thoracolumbalis verlaufen v-förmig vom Becken in die Rumpfmuskulatur.

Wie behandelt man die Fascia thoracolumbalis?

Bei der Selbstbehandlung verwendet man eine Faszienrolle.
Wichtig bei allen Faszienbehandlungen ist es, das Tempo der Behandlung sehr langsam zu gestalten.
Eine Behandlungseinheit dauert etwa 45 bis 60 Sekunden und sollte täglich wiederholt werden.

 

Effektiver ist die Behandlung mit einem Partner.
Verklebungen können ganz unterschiedliche Schweregrade aufweisen.

Das komplette Video mit weiteren Informationen finden Sie hier.

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