Myofasziale Triggerpunkte in der Bauchmuskulatur

Myofasziale Triggerpunkte in der Bauchmuskulatur – die Quelle zahlreicher Fehldiagnosen

 

Wer an akuten oder chronischen Rückenschmerzen leidet, kann es sich kaum vorstellen, dass die Ursachen für diese Beschwerden oft im Bereich der Bauchmuskulatur zu finden sind.

Aber nicht nur für Rückenschmerzen, sondern auch für sehr vielfältige Arten von anderen Beschwerden können myofasziale Triggerpunkte in der Bauchmuskulatur verantwortlich sein.

Deswegen ist es sinnvoll, sich die Bauchmuskulatur im Rahmen der Selbstbehandlung genauer anzusehen.

 

Wie in unseren VIDEO-SEMINAREN gehen wir systematisch vor und beginnen mit der Vorstellung des Schmerzmusters und der Symptome.

 

 

Das Schmerzmuster der Bauchmuskulatur in seiner gesamten Ausprägung

 

 

Es existiert ein direkter Zusammenhang zwischen Funktionsstörungen innerer Organe und einer Entstehung von myofaszialen Triggerpunkten.

 

Das bedeutet:

Funktionsstörungen innerer Organe können myofasziale Triggerpunkte auslösen.

 

Genauso verhält es sich umgekehrt:

Myofasziale Triggerpunkte in der Bauchmuskulatur sind in der Lage, Funktionsstörungen innerer Organe auszulösen.

 

 

Diese Wechselwirkung kann dazu führen, dass sich die Symptome in diesem Bereich weiter steigern und es zu einem Teufelskreis von immer intensiveren Beschwerden kommt.

 

 

Die Symptome können sein:

  • Rückenschmerzen im mittleren und unteren Rücken
  • Schmerzen unter dem Brustbein
  • Pseudoherzschmerz
  • Pseudoappendizitis
  • Pseudoorganschmerz
  • Appetitlosigkeit und Völlegefühl
  • Sodbrennen oder sodbrennartiger Schmerz
  • Übelkeit und Erbrechen
  • Schmerzen im Bereich der Rippen und des Rippenbogens
  • Druckschmerz im Bauchbereich Bauchschmerzen (lokal oder mit Ausläufern über den gesamten Bauchraum)
  • Darmkoliken und chronische Durchfälle
  • Beschwerden bei der Regelblutung
  • Leistenschmerz bis in die Geschlechtsteile

 

 

Ein Pseudoorganschmerz kann äußerst irreführend sein, und wenn keine organischen Ursachen nachweisen werden können, wird der Betroffene oft als psychosomatisch erkrankter Patient abgestempelt.

 

Dieses Thema wird uns in den nächsten Beiträgen weiter beschäftigen.

Bleiben Sie interessiert.